Grüne Alte Buxtehude: Die zahlenmäßig erfolgreichste Grüne-Alte-Gruppe

Die Bux­te­hu­der Grü­nen Alten sind beson­ders vie­le und beson­ders aktiv, wobei sie ihre poli­ti­schen Dis­kus­sio­nen immer mit einem tol­len Aus­flug ver­bin­den. Eine schö­ne Idee, fin­de ich! Und an den Kri­tik­punk­ten, die am Ende des Arti­kels genannt wer­den, soll­ten wir drin­gend wei­ter arbeiten.
 

Hier ein Überblick der Aktivitäten der Buxtehuder Grünen Alten von Sprecher Jörg Jennrich:

„Im Janu­ar 2019 hat­ten die Grü­nen Alten aus Bux­te­hu­de ihre Jah­res­auf­takt­ver­an­stal­tung im hei­mi­schen Gast­haus Doden­husen. Bei einem köst­li­chen Früh­stück wur­de über unser Jah­res­pro­gramm bera­ten. Die Gerago­gik (Alters­päd­ago­gik) soll in die­sem Jahr der Schwer­punkt unse­rer Tref­fen sein. Als ers­tes The­ma haben wir über die not­wen­di­gen Vor­sor­ge­maß­nah­men im Alter gesprochen.
 
Im Febru­ar 2019 gehen die Grü­nen Alten aus Bux­te­hu­de tra­di­ti­ons­ge­mäß zum Stint­essen ins Alte Land.
 
Unser The­ma war die Elbvertiefung:
  • Ein Segen für Wirt­schafts­kraft in Ham­burg?
  • Und rie­si­ge Umwelt­be­las­tun­gen im Alten Land?

An einem Sonn­tag im April 2019 haben wir etwas für die Muse getan.

Die audio­vi­su­el­le Vor­stel­lung im Ham­bur­ger Pla­ne­ta­ri­um von Queen Hea­ven stand auf dem Pro­gramm. Wir Alten Grü­nen Queens­fan fan­den die Vor­stel­lung sen­sa­tio­nell gut.
 
Im Mai haben wir eine Fahr­rad­tour nach Blie­ders­dorf unter­nom­men. Dort besuch­ten wir ein bäu­er­li­ches Muse­ums­dorf und haben kennen­gelernt, wie die Land­be­völ­ke­rung vor hun­dert Jah­ren gelebt hat­te. Unser Gerago­gik-The­ma war hier die Pro­ble­ma­tik Glyphosat.

Im Juni waren zwei Dele­ga­tio­nen der Grü­nen Alten aus Bux­te­hu­de beim NDR in Ham­burg-Lok­stedt.

Unser The­ma hier war: Wie wird Fern­se­hen gemacht? Die Grup­pen wur­den sehr nett betreut und infor­miert (Fotos links und rechts). Anschlie­ßend gab es noch Kaf­fee und Kuchen in einem bezau­bern­den Hin­ter­hof-Café in Alt-Lokstedt.

 

Im Juli besuch­ten wir die größ­te Ree­de­rei in unse­rer Stadt (Foto links).
 
NSB ist ein Arbeit­ge­ber, der durch die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen und durch Steu­er­ab­ga­ben hier vor Ort für viel Wohl­stand gesorgt hat. Aber lei­der “ver­sau­en“ die Schif­fe der Ree­de­rei bei Fahr­ten über die Welt­mee­re, das Kli­ma! Wir Alten stell­ten uns die Fra­ge: “Wie geht man zukünf­tig mit die­sen Pro­ble­men um?”
Neben­bei haben wir in der Fir­men­kan­ti­ne uns lecke­ren Mat­jes nach Haus­frau­en­art gegönnt.
 
Im August besu­chen wir Air­bus und wer­den auch dort in Fin­ken­wer­der über das vor­ab geschil­der­te Pro­blem diskutieren.
 
Es lau­fen jedoch lei­der nicht alle Ter­mi­ne so posi­tiv ab.
 
Als ich kürz­lich mit einer 50-köp­fi­gen Dele­ga­ti­on unse­rer Grü­nen Alten Grup­pe aus Bux­te­hu­de und der grü­nen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten in Han­no­ver war, hät­te ich gern unse­ren Mit­glie­dern die Grü­ne Lan­des­ge­schäfts­stel­le vor­ge­stellt. Aber die Türen blie­ben lei­der für die Alten verschlossen.
 
Und es kom­men auch Mails von grü­nen Mit­glie­dern, die nicht beson­ders auf­bau­end sind. Da schreibt mir eine Dame aus Han­no­ver, dass sie vom gan­zen Her­zen eine Grü­ne ist. Aber lei­der aus der Par­tei aus­tre­ten muss­te, weil sie wegen ihrer klei­nen Ren­te den gefor­der­ten Mit­glieds­bei­trag nicht mehr zah­len konn­te. Einen Antrag auf Bei­trags­min­de­rung hat­te die Par­tei abge­lehnt. Die­se erleb­te sozia­le Käl­te erschüt­ter­te die­se grü­ne Freun­din bis tief ins Herz.
 
Eine ande­re Grü­ne woll­te in Han­no­ver eine Grup­pe Grü­ne Alte grün­den. Sie berich­te­te mir, dass ihr schon bei der Vor­stel­lung die­ser ange­dach­ten Akti­vi­tät, ein miss­bil­li­gen­der, eis­kal­ter Wind aus der Par­tei ent­ge­gen weh­te, der so hef­tig war, dass sie sofort ihre Absicht fal­len ließ.
 
Mein Fazit: Grün und Alt in Nie­der­sach­sen, das geht offen­bar lei­der nicht zusam­men. Aber mor­gen demons­trie­ren wir erst­mal gegen die Elb­ver­tie­fung in Wedel.“

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