Positionspapier – Neues Denken in der Pflegeversicherung

Anto­nia Schwarz schrieb:
Die For­de­rung der GRÜNEN Bun­des­tags­frak­ti­on, den Eigen­an­teil der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen künf­tig begren­zen zu wol­len, kann nicht hoch genug ein­ge­schätzt wer­den. Damit soll ver­hin­dert wer­den, dass die Kos­ten für die Zuzah­lun­gen im Pfle­ge­fall begrenzt wird. Die Pfle­ge­ver­si­che­rung wur­de mal ein­ge­führt, damit Pfle­ge­be­dürf­tig­keit nicht zum Armuts­ri­si­ko im Alter wird. Weil die­se Ver­si­che­rung gewollt als Teil­kas­ko­ver­si­che­rung ein­ge­führt wur­de, hät­te dies bei wei­ter­hin stei­gen­den Kos­ten zur Kon­se­quenz, dass hohe Pfle­ge­kos­ten im Alter in kur­zer Zeit zur Auf­zeh­rung des Ver­mö­gens und bei Vie­len zur Abgän­gig­keit vom Sozi­al­amt führt.
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